Herzlich willkommen in der Zunft[halle] Arminiusmarkthalle
Im Dezember 1891 wurde die 10. Berliner Markthalle, die heute noch existente Arminiusmarkthalle in Berlin Mitte/Moabit eröffnet. Damit hatte das aufstrebene Gewerbeviertel eine moderne Einkaufstätte bekommen. Nach nur mehr als einem Jahr Bauzeit wurde die Halle – wie alle Markthallen in Berlin – nach den Plänen des Stadtbaurats Blankenstein errichtet. Diese für damalige Verhältnisse kurze Bauzeit, wurde durch moderne Eisen-Konstruktionen mit vorgefertigten Bauelementen ermöglicht. 425 Stände hatten Platz auf 10 Verkaufsgängen, jeder 2,48 m breit, welche rechtwinklig vom 12 m breiten Mittelgang abgingen. Dieser diente damals den Pferdewagen, Handkarren und Hundegespannen als Fahrweg für den Antransport der Waren. Im zweiten Weltkrieg wurde die Markthalle schwer beschädigt und in den fünfziger Jahren wieder hergerichtet. 1990 wurde die Aussenfassade restauriert und 1996 eine aufwendige Innenrestaurierung unter Berücksichtigung historischer Stilelemente durchgeführt. Heute steht die Arminiushalle unter Denkmalschutz. Zahlreiche Informationen und Bilder finden sich auch auf der Facebookseite Arminiusmarkthalle – Markthalle Moabit.
“O-Töne” von Besuchern der Arminiusmarkthalle…
Ein für viele Berliner unbekannter Ort ist die Arminiusmarkthalle, einer jener Orte voll “Geheimnisse “, der es aber auf jeden Fall verdient, die ganze Aufmerksamkeit zu erhalten. Ich freue mich über eine „Markthalle der wirklichen Stadt Berlin über ein Denkmal mit historischem und kulturellen Wert”. In erster Linie haben wir es hier nicht mit einem Ort für Hipster und Touristen wie bei der Markthalle IX in Kreuzberg zu tun, ein Ort, über den zu sprechen ich liebe, der aber jetzt in aller Munde ist und in dem Sie kaum Ihre Zeit genießen können. Die Arminiusmarkthalle in Moabit ist außerhalb jeder Sightseeing- Klassiker und das ist schon ein guter Punkt. Das gastronomische Angebot ist nicht zu unterschätzen und – ganz interessant vor allem – preiswert, aber schmackhaft. …”
…„Un luogo sconosciuto anche a molti berlinesi, l’ Arminiusmarkthalle è uno di quei luoghi “segreti” che merita però tutte le attenzioni del caso. Sto parlando di un mercato al coperto dichiarato dal comune di Berlino “monumento di valore storico e culturale”, che quindi ha più di un motivo per stimolare la curiosità sia di chi qui ci vive, sia di chi qui ci viene solo in vacanza. …”
…„Die Arminiushalle war etwas ganz Besonderes, es war, als ich kam, wie jemandes (zugegebenermaßen großes) Wohnzimmer mit Brunch. Tische, Stühle, Sofas und ein sehr langer Tisch für Frühstück und ein Brunch-Buffet bei dem sie so viel essen können, wie sie mögen. Menschen, die essen und sprechen, während im Hintergrund eine ältere Dame Klavier spielt. Klavier und Märkte? Normalerweise würde es als unvereinbar erscheinen, aber hier hat es eine sehr schöne Form gefunden und eine Atmosphäre der Langsamkeit, eine Nachbarschaft von Intimität und dem Verlangen zu bleiben, anstatt schnell zu kaufen und zu gehen. Eine große Empfehlung! …”
…„Ein Kiez-Highlight ist die jüngst sanierte Arminiushalle mit riesiger Auswahl an Obst und Gemüse, Delikatessen von nah & fern und seltener Handwerkskunst. …”
…”Mercado limpio y ordenado, de eso que no vez en Latinoamerica jaja. Y se puede comer bueno y barato, especialmente en las carnes rostizadas, hay cerdo, pollo y pavo. Eso con pan fresco de la panaderia y buen provecho! …”
…”Sie diente als einzige der alten Berliner Markthallen – bis auf eine kurze Zeit während des Zweiten Weltkriegs – ununterbrochen der Bestimmung, für die sie vor mehr als 120 Jahren gebaut worden ist. „Ruppig, bodenständig, gut“ , beschrieb die Berliner Zeitung im November 2013 das Angebot. Kein Wunder also, dass es mir dort gefällt. Denn: Das trifft’s. Wer zuhören kann und beobachten, für den ist die Halle besser als Kino – abgesehen von den Kulturveranstaltungen, die dort immer wieder angeboten werden. Gesprächsinseln aus Stühlen und Tischen im Käuferstrom bieten dafür genügend Möglichkeiten. …”
…”Set in gothic style, feeling like a church, The Arminiusmarkthalle in Moabit is a hubbub of foreign languages invading your ears as you mingle with traders animatedly selling their wares. For truly authentic and cheap food in a historical setting with floral decorations and jaw-dropping archways, the Arminiusmarkthalle is the most authentic fin de siècle market hall in Berlin that you will have the pleasure to eat in. …”
…”Genau diese Mischung aus “Billig” und “Edel” macht den Reiz der Halle aus. Ich kann vorne im Discounter meine Grundnahrungsmittel einkaufen und anschließend mir was Feines gönnen. Ich hoffe, dass der Markthallenbetreiber seinem Konzept noch lange treu bleibt: Eine Markthalle für ALLE Bewohner des Kiezes, und nicht nur für die Gentrifizierung-Klientel. Eine Marheineke-Halle in Moabit brauchen wir (noch) nicht….. …”
…”Hier komme ich immer wieder gerne hin. Nicht nur, dass man hier super frische italienische Küche genießen kann, auch die Verkaufstheke ist phantastisch. Gestern nahm ich San Daniele-Schinken mit, hauchdünn geschnitten – purer Hochgenuss. Die dazu passenden Oliven bekam ich gleich vom Alimentari e Vini mit dazu, exzellente Avocado (sind ja nicht gerade klassisch italienisch ) gab’s nebenan. Die Arminius-Zunfthallen haben eben fast alles zu bieten. Und zu dieser Vielfalt gehört für mich bei jedem Besuch, bei Alimentari e Vini vorbeizukommen. Und mit leeren Händen respektive Einkaufstaschen gehe ich hier nie weg…. …”
…”I had my best meal of the week here – the Best of British Fish & Chips had another menu on the counter and the fried calves liver, apples and mash is simply out of this world! Also, finally had a really good glass of red wine… …”
…”Die Arminiushalle ist einer meiner beliebtesten Orte in Berlin geworden. Hier gibt es vom Standardsupermarkt bis zur zünftigen und sehr guten Küche alles was das Herz begehrt. Ich mag die Vielfältigkeit der Verkaufsstände sehr gerne. Besonders gerne gehe ich zum vietnamesischen Imbissstand nahe der Eingangstür. Besonders die Sommerrollen sind sehr gut. …”
…”Wohl kaum ein anderer Ort könnte besser veranschaulichen was urbane Lebensqualität ausmacht. Ein Ort mit einer wunderschönen Architektur und öffentlicher Nutzung, der eine hohe Aufenthaltsqualität bietet, auch wenn man nichts kaufen möchte …”
…”Die restaurierte, bis heute funktionstüchtige Halle hat sich zu einem wichtigen nachbarschaftlichen Treffpunkt und unverwechselbaren Mittelpunkt Moabits entwickelt. …”
…”Die 1891 fertiggestellte Arminius-Markthalle wurde 2010 renoviert und restauriert als Zunfthalle wiedereröffnet. In dem denkmalgeschützten Gebäude würde man gerne jeden Tag seine Mittagspause verbringen: Berlinerisches gibt es in der Brutzel Ecke, Vietnamesisch im Ha-Noi, Burger mit Pommes bei Burgerlich, Meeresgetier in einer Fisch-Bar namens „Rechts vom Fischladen“ oder Orientalisches bei der „Tante aus Marokko“. Zum Nachtisch Süßes von der Tortenmanufaktur Tartes de Tom … und zack, schon ist die Mittagspause wieder überzogen. Freitags gibt es dann Musik beim Chillout-Friday ab 19 Uhr und Samstags wird ab 11 Uhr bei Klaviermusik gebruncht. Da kann man dann getrost die Zeit vergessen. …”
…”Speisen aus frischen regionalen Zutaten liegen im Trend. In der Zunft[halle] Arminiusmarkthalle im aufstrebenden Viertel Moabit gibt es von regionalen Gerichten bis zu italienischer Feinkost die ganze Vielfalt. Mit zahlreichen Kulturevents gilt die Halle als Treffpunkt für Kiezbewohner und Gäste – ein kleiner Geheimtipp! …”
…”Die Neubelebung der alten Arminiushalle ist geglückt – das kann man wohl ohne Übertreibung sagen. Die Mischung funktioniert: Alteingesessene Moabiter Geschäfte neben neuen, Berliner Imbisse neben vietnamesischen, italienischen oder griechischen Spezialitäten, Obst und Gemüse, Wild und Geflügel, Metzgereien, Fisch, Öko-Bäckerei, Käse, Blumen, Café, selbstgebrautes Bier, Winzerweine und noch vieles andere. Dazu Kultur und Veranstaltungen. Immer mehr Besucher kommen, und nicht nur an Samstagen brummt die Markthalle wie ein Bienenstock. …”
…”Das Zentrum von Moabit umfängt uns: Sabine Slapa, beauftragt mit dem Geschäftsstraßenmanagement, führt durch die Zunfthalle (oder Arminius-Markthalle). Was für ein tolles Ambiente; gute Stände, hervorgehobene gründerzeitliche Hallenarchitektur; Wohlfühlflair und kleine, aber noble Eventgastronomie. Was ist das Geheimnis hier? Man lässt sich etwas einfallen, nutzt die Lage, die Tradition der Halle, ruht sich nicht auf Altem aus, stellt sich auf neue Bewohnerschichten im Kiez ein (das Regierungsviertel strahlt bis hierher aus) und bietet Neues, experimentiert. …”
…”Als alte Kasselanerin und treue Besucherin der dortigen Markthalle freue ich mich über das positive Urteil zur Zunfthalle/Arminiushalle in Moabit. Mit einem beruflich professionellen Bick habe ich die Entwicklung der Halle seit nunmehr fast 30 Jahren miterleben können – und sie hat sich toll entwickelt. Ich kenne auch die Jahre davor, wo ein Fach-Händler nach dem anderen aufgab und schließlich das Ramschangebot überhand nahm. Meine nunmehr 80jährige Kasseläner Mutter besucht mich noch 2-3 mal im Jahr in Berlin besteht dann auf mindestens einen Besuch in der Markthalle und ein Essen im Fischladen. Sie ist der Meinung, daß die Atmosphäre der Kasseler Markthalle nicht an die der Berliner Arminiushalle heranreicht. Ich bin da etwas milder….. Alles Gute und geben Sie den Hinweis auf die Halle an andere Berlin Besucher weiter …”
*…”Ich war in dieser großartigen Markthalle, da ich eine Tour im SchröderReisen Comedybus gemacht habe. Da sie sich leicht versteckt hinter dem Rathaus Tiergarten befindet hätte ich sie wahrscheinlich nie angesteuert. Es ist eine Atemberaubende Atmosphäre in dieser Halle und schön gepflegt. Viele Läden die mit viel Liebe betrieben werden bieten eine große Auswahl an den verschiedensten Dingen. Für jeden der einmal im Tiergarten ist, sollte der Gang in diese Halle ein MUSS sein!!!
*…”Etwas versteckt hinter dem Bezirksamt Tiergarten herrscht Markthallenflair. Während mein Bester zu berichten weiß, dass sie Mal ganz schön runter gekommen war und sich richtig gemausert hat , gehe ich ganz unbefangen heran und bin positiv überrascht. Mittlerweile herrscht hier nach Renovierung und Einzug neuer Imbiss – und Verkaufsstände wieder reges Treiben rund um die alte Dame, die im Jahre 1891 das Licht der Welt erblickte und nicht nur von den Moabitern, sondern von den Berlinern allgemein gerne besucht wird. Wir gehen gerne samstags hierher zum Frühstücken, bevor wir uns auf große Tour durch Berlin begeben, da sie nicht weit von der U- Bahnstation Turmstraße entfernt ist. Vor dem Haupteingang begrüßt uns der alte Pole mit Akkordeonmusik, in dessen Becher die eine oder andere Münze klappert und der sich freundlich für jeden Obulus, mit dem man ihn bedenkt, bedankt…..Zahlreiche Geschäfte bieten hier neben ebenso zahlreichen Imbissständen ihre Waren und Spezialitäten feil. Gleich links neben dem Eingang befindet sich übrigens der Imbiss an dem “Die drei Damen vom Grill” gedreht wurde, worauf einige gerahmte Zeitungsausschnitte hinweisen. Nach einem gemütlichen Einkaufsbummel, bei dem man neuerdings unter Palmen flaniert, kann man sich dann z. B. bei Armin und Tussi bei einem Getränk erfrischen oder bei der Geflügeloase zum Superpreis von 1,70 € ein halbes gegrilltes Hähnchen essen – sehr lecker übrigens. Oder man entscheidet sich für einen Brunch an den groben Tischen der kleinen Privatbrauerei hinten links in der Halle sitzend für 15 € /Person incl. Sekt…..Neben den zahlreichen Imbissständen, gibt es Zeitschriften, Blumen, Obst, Gemüse, Käse, Fassbutter, Brot und Brötchen sowie Konditoreiwaren, Weine, frischen Fisch und andere Schmeckewöhlerchen. Selbst ein Italienisches Spezialitätengeschäft nebst einem kleinen Restaurant mit kleiner, aber beachtenswerter Karte und moderaten Preisen findet man dort. Das mediterrane Flair ist nicht zu übersehen und gibt der Markthalle eine ganz besondere Atmosphäre. Da die Markthalle auch nicht all zu groß ist, hatt sie ein gemütliches Ambiente….Habe ich was vergessen? Am Besten ihr schaut selbst einmal vorbei, es gibt um jede Ecke was zu entdecken….”
*…”Und dann ist da natürlich noch die Markthalle. Hier gibt es die unterschiedlichsten Mittagsangebote. Von Griechisch, über Italienisch bis “Werner´s Brutzelecke” ist hier alles vertreten. Im historischen Hallenimbiss wurden einst “die drei Damen vom Grill” gedreht. Im “Fischladen” gibt´s herrliche fish´n chips auf original englischer Zeitung und auch eine Bude mit Burgern aus Neuland-Fleisch ist hier zu finden. Also, alles worauf man so Appetit haben kann.….”
*…”Die Markthalle ist nach langsamem Sterben als Schmuckstück wiedergeboren worden. Schön sind auch die vielen Palmen der zahlreichen Strandbars, die dort überwintern. Überall laden alte Sessel, Bänke und Tischchen zum Essen oder Kaffeetrinken ein. Sehr interessanter Ort, den ich sicher demnächst noch mal mit meinen Malutensilien aufsuchen werde.”…
*…”Was hier verkauft wird, ist handwerklich hergestellte Ware in einer Qualität, wie man sie in Berlin kaum noch findet. Man traut sich kaum diesen Geheimtipp zu verraten, denn oft steht man schon jetzt vor halbvollen Auslagen und es heisst: Alles bestellte Brote. Da staunt man, wundert sich aber nicht mehr, nachdem man endlich ein Brot ergattern und kosten konnte. Hier wird auch nicht einfach nur verkauft, sondern man bekommt die Brote regelrecht erklärt. Man merkt, hier ist jemand stolz auf seine Produkte – zurecht.“…
*…”Die wunderbare Atmosphäre der Arminiushalle ist sehr zu emfpehlen, das beste Fischrestaurant und die beste italienische Pizza Berlins finden Sie hier und das sind nur zwei von vielen Angeboten in dieser wunderbar kreativen Markthalle. Verzichten Sie auf die Kettenläden in der Turmstraße – hier schmeckt es einfach besser und die Atmosphäre versetzt einen regelrecht in Urlaubstimmung!«….”
*…”Was ein Juwel, ich bin so froh über die Entdeckung, was eine Bereicherung für den Kiez! Brunch am Samstagmorgen (10-16 Uhr) macht Spaß (10 Euro bzw. 16 mit Getränken und 1 Prosecco) – wer auf den Strohballensofas sitzen möchte, sollte allerdings vorher reservieren. Für uns blieb die ebenso schöne Alternative, an der urigen Tafel aus riesigen Baumstämmen Platz zu nehmen. Ein paar Dinge am Buffet sind auch in der Halle zu kaufen (z. B. Honig aus Brandenburg). Später gab noch ein Klavierspieler auf dem Flügel ein paar Klänge zum Besten – super! Jeden Samstag ist außerdem Kreativmarkt in der Halle, und an ein paar Ständen werden liebevoll selbstgemachte Dinge (a la Dawanda) verkauft.”…
*…”Es verblüfft mich ab und zu doch sehr, dass ich auch nach einem Vierteljahrhundert in Berlin noch Orte entdecke, die ich nicht kannte und die richtig toll sind. Heute: die Markthalle an der Arminiusstraße in Moabit. Tolle Architektur. Tolle Atmosphäre. Noch nicht todrenoviert wie die Marheineke-Markthalle. Und mit einem ganz angenehmen Café (das eigentlich ein Fischrestaurant ist) namens »Wohnzimmer«….”
*…”Die Geflügel Oase ist eines der letzten Geflügelfachgeschäften die es in Berlin noch gibt. Das Angebot ist von der Auswahl wohl kaum zu toppen (Hähnchen, Freilandhähnchen, Putenteile, Wachteln, Wild, Geflügelwurst aus 100 % Geflügel und ein Imbiss, wo alles selber gekocht wird). Ich kenne die Markhalle schon über 25 Jahren und nehme mit Freude zur Kenntnis, dass sich etwas tut. Die Halle kann wieder ein Mittelpunkt für Moabit werden, wie er vor 25 Jahren schon mal war. …”
* …”Heard that the Fischladen team had opened a new branch in an old Berlin market hall and I had to check it out on this trip. It is the same great fresh fish offer and menu with fish and chips but in an historic old market hall, something like Borough food market in London. I tried salmon fish and chips for the first time ever which was excellent and sat at a huge wooden table, the ‘Mother of all tables’. There is now a Saturday brunch also every weekend. Great food, hot and fresh and cheap compared to UK prices. If you are in Berlin it is worth visiting the Arminius Halle in Moabit (not far from main railway station)